Zeit für einen Jahresrückblick 2016

Normalerweise eröffne ich ja Jahresrückblicke sehr gerne mit den Worten „Was für ein Jahr“ nur leider macht mir 2016 das gar nicht so einfach. Nun ist das Jahr in 3 Tage rum aber eine wirkliche Idee ob ich 2016 nun gut oder schlecht finden soll weiß ich immer noch nicht….

Viele halten 2016 ja für ein schlechtes Jahr weil so viele bekannte Menschen gestorben sind. Aber auch das mach 2016 für mich nicht wirklich zu einem schlechten Jahr denn die wenigstens der Personen, die gestorben sind habe ich auf Anhieb zuordnen können und noch weniger Leute habe ich danach effektiv zuordnen können. Und leider Gottes war nicht ein Jugendheld dabei, was mich ja dazu verleitet hat, dass ich mich eine Zeit lang echt mies fühlte. Am Ende einer leicht melancholischen Selbstfindungsphase kam ich zu dem Schluss, dass das wohl für viele Leute Jugendhelden waren. Meine Jugend“helden“ sind eher Charaktere aus den frühen Digimon und Pokemon Animes sowie diverse Videospielcharaktere. Vorteil: Sie können nicht sterben – oder sind es eben schon. Nachteil: Fiktive Charaktere sind eben meistens komplett überzeichnet und heben somit eine unrealistische Erwartungshaltung.
Aber nuja, damit wäre dann wenigstens geklärt wo das herkommt und nebenbei noch, warum mich die Todesfälle halt echt nicht wirklich berühren 😀

 

Was gab es 2016 bei mir noch? Kleines Erfolgserlebnis wenn man es so nennen mag: Ich hatte statt mehrere (mindestens 5) „kleiner“ depressiver Schübe „nur“ 2 Große. Die waren dann allerdings auch begleitet mit Anfängen von SVV und suizidaler Phase. Und ich habe gemerkt das es als Zugbegleiter relativ einfach ist einen Freitod zu begehen. Außerdem habe ich mittlerweile die meisten sozialen Gepflogenheit drauf und hab für die meisten Fragen und Aktionen die passende Reaktion zur Hand. Klingt wie das Standardwissen eines jeden Menschen? Vielleicht ist es das. Für mich ist das allerdings ein relativ großer Erfolg ^.^

 

*Bilder durchsuch* Ich gebe mir für die Jahresrückblicke ja immer relativ viel Mühe, also kommt nun das Bilder sichten und Monat für Monat nochmal durchgehen.

Januar: Der erste Gedanke: Hell Yeah, es gab Schnee. Der zweite Gedanke war, das ich Januar wohl das erste Mal bei einer lieben Person in Bamberg war. Das legen wenigstens die Fotos von meinem Bein/Knie nahe. Blaue Flecken Olé.
Sonst gab es da aber anscheinend eher weniger.

 

Februar: War scheinbar auch echt unspektakulär. Außer ein paar schönen Sonnenaufgängen und der Tatsache, dass ich mal unseren neuen ICE 412 näher beschnuppern durfte. Mittlerweile fährt der ja schon im Regelbetrieb.

 

März: Im Märzen nichts Neues. Außer ein paar Fotos vom Rhein, Kondome in Snackautomaten und Spruchpostkarten gab es wohl im Märzen auch nichts.

April, Mai, Juni: Klar, gab es auch nicht sonderlich viel spannendes zu sagen.

Juli: Auch der Juli war recht langweilig. Außer dann am 26.07.16 . Quasi der Tag, an dem die Welt kurz auf München schaute und München komplett still stand….
Dabei war die Schicht bis dahin ganz okay. Die größte Problematik war ein Abgesperrter Wagen wegen Klima


Ich war auf meinem Feierabendzug, wir waren auf die Minute pünktlich aus Ingolstadt rausgefahren als mich ein Fahrgast mit der Frage ansprach ob wir München pünktlich erreichen werden. Dies bejahte ich nichtsahnend…. 2 Wagen und allgemein vorherrschende Verunsicherung später weihte mich ein Fahrgast dann netterweise auch mal ein warum die Leute so drauf waren wie sie drauf waren. Die Medien verbreiteten die Nachricht von mindestens einem Anschlag im Olympiaeinkaufszentrum sowie einer allgemeinen sehr undurchsichtigen Gefahrenlage in München. Nachdem man ja als Zugbegleiter als letztes was erfährt habe ich mich dann zu den anderen Kollegen ins Dienstabteil zur Lagebesprechung zurückgezogen. Die Zugchefin probierte über die Verkehrsleitung erstmal Informationen zur Lage zu bekommen. Aussage der Verkehrsleitung: Alles Fährt. Ein ehemaliger Kollege von Station&Service in München sprach von einer Bahnhofsräumung. Das hat sich zum Ende hin dann auch bewahrheitet und wir wurden mit den knapp 150 Fahrgästen in Petershausen(Obb) zurückgehalten. Also erstmal durch meine Wagen durch, die Leute informiert mit Worten, die ich eigentlich nicht dachte jemals aussprechen zu müssen „Wie Sie vielleicht über den Medien schon erfahren haben, ist München momentan wegen eines Terroranschlags von der Polizei abgeriegelt. Deswegen bleiben wir bis auf weiteres in Petershausen.“ Oder in Englisch „ There was a terror attack in munich. Because of the investigation oft he authority and for your own safety we are waiting here in Petershause until the Situation is clear“ Wenig später haben wir dann die Türen freigegeben, Wasser und kleine Snacks verteilt und mehr oder weniger am Bahnsteig gecampt.


Die 4 Polizisten die an Bord waren haben mich ein bisschen auf dem aktuellen Stand gehalten und gleichzeitig ein bisschen rum geschaut sollte sich jemand verdächtig verhalten.

Im Nachhinein hätte ich mich übrigens gewünscht, dass ich nicht gleich von Terror gesprochen hätte. Dieser schwarzeste Tag im Jahr 2016 war ja nur das Ergebnis eines missverstandenen und gemobbten Kindes das ein Amoklauf im McDonalds durchgezogen hat. Hier noch einmal an die Opfer: Rest in Peace.

Mit knapp 4-5h Verspätung und auf Umwegen kam ich dann auch – knapp an einem SEK Einsatz vorbei – fix und alle zuhause an.

Klick hier für ein Video aus jener Nacht

Allerdings hat man noch Tage später die Folgen davon gemerkt. Sei es die Angespanntheit der Leute oder aber auch die ganzen Trittbrettfahrer die plötzlich aufgetaucht sind….

August: Kommen wir zu einem schöneren Thema: GAMESCOM. Nach dem ganzen Tam Tam Ende Juli ging es Ende August zur Gamescom. Über die Gamescom als Messe hatte ich ja schon in einem gesonderten Eintrag berichtet. Das ich eigentlich schon enttäuscht war von der Messe, da es weniger Messe war (Smalltalk mit den Entwicklern oder Communitymanagern. Vorher schon Sachen ausprobieren etc.) und mehr bezahltes Leute treffen und Werbung gucken. Gut der erste Tag war super. 40 Min Final Fantasy XV testen, dort mit Verantwortlichen reden die Ahnung haben. Außerdem hatte ich mich auch in den Pressebereich geschlichen der auch super war.
Aber eigentlich war ich ja eh nur wegen Sabine auf der Gamescom und um ein bisschen vom Hype runter zu kommen und dem Gefühl was verpasst zu haben wenn man nicht kann. Und da wurde ich voll belohnt. Denn neben Sabine endlich mal wieder gesehen zu haben, habe ich auch ganz tolle neue Leute kennen gelernt (Vor allem natürlich Saskia, aber auch Nadine sei hier erwähnt).

Was auch ein netter Nebeneffekt war: Durch die Gamescom und das Legion Kaffee konnte ich auch meine WoW Vergangenheit aufarbeiten und ich habe durch die Unterbringung in Düsseldorf auch gleich meine Vorurteile gegen den Ruhrpott abarbeiten können. Denn auch wenn es Kölner nicht gerne lesen: Düsseldorf ist auch eine super schöne Stadt wo ich auch super nette Spontanbegegnungen hatte. Ein Hoch auf die rheinische Offenherzigkeit!

 

Aber das war es natürlich noch nicht. Denn da Saskia das Thema Fotografie und Spiegelreflex zur Sprache brachte (Das ich übrigens immer aufm Tisch hatte aber nie weiter verfolgt habe), war einer der ersten Sachen die ich in München wieder erledigte der Gang zum Saturn wo ich mir dann eine Systemkamera (Kompakte Spiegelreflex) kaufte.
Diesem Umstand und den gotterbärmlich hohen Temperaturen geschuldet erfüllte ich mir dann einen kleinen Traum: Einmal auf die Zugspitze hoch. Wie es mir da mit meiner Höhenangst erging könnt ihr auch im entsprechenden Blogpost nachlesen. Aber ich kann schon mal so viel verraten: Es hat sich allein wegen der Aussicht gelohnt. Wer mal die Zeit hat das zu machen, der sollte es auf jeden Fall mal machen!

Kommen wir zum September: Der war geprägt von Kameratests und München ein bisschen erkunden. Das Ergebnis: Der Nymphenburger Schlosspark ist echt schön! Ende September ist mir auch ein bisschen die Decke auf den Kopf gefallen. Zum Glück weiß man da als Eisenbahner schnell Rat und ist spontan um 4:15 Uhr nachts in den Zug gestiegen um dann pünktlich zum Frühstück in Frankfurt zu sein.
Angekommen in Frankfurt am Main – die Stadt mit der geilsten Skyline hier in Deutschland, leben wollen würde ich dort trotzdem nicht – machte ich mich erstmal auf um den Stadtkern und davor vielleicht ein paar schöne Züge zu fotografieren. Dies gelang mir leider nicht so gut wie erhofft, allerdings habe ich dann auf dem Tower der Hessischen Rundfunks und in der Stadt noch ein paar gute Fotos zu machen.

 

Danach ging es weiter nach Köln. Zum einen weil es ja nur ein 50 Minuten Umweg ist und zum anderen hatte ich im Internet endlich ein Spot gefunden, wo man HBF und Dom ordentlich fotografieren kann. Dies gelang mir auch super und das Ergebnis hängt hinter meiner Couch an der Wand. Super geiler Shot mit netten Erinnerungen.

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Nach einem kurzen Stoßgebet im Dom selbst ging es im Eilgalopp zurück nach Stuttgart Saskia besuchen und dann endlich nach München zurück wo ich am späten Abend dann auch ankam. War ein superschöner Tag und wird definitiv mit kleinen Änderungen wieder wiederholt!

Generell muss ich sagen: 2016 hat viele wunder wunder wunder schöne Augenblicke mit unglaublichen Naturschauspielen. Mag daran liegen das ich super viele Frühschichten hatte, aber die Sonnenaufgänge in unterschiedlichen Teilen von Deutschland. Mal mit Nebel, mal Klar, mal im Regen. Mal mit Bergen im Hintergrund, mal im Flachland, mal mit Alpenpanorama und mal an der Alster. Grüße nach Hamburg an der Stelle. *cheers* Ich komm dich 2017 öfter Besuchen, versprochen!

Aber zurück zur Jahreszusammenfassung: Oktober war wieder überraschend unspektakulär. Und doch einer der in sich sehr relaxten Monaten. Laut meinem Fotoordner ist hier vor allem der Besuch von Babsi in Bamberg nennenswert. Super schöne Stadt, super angenehme Gesellschaft. Gerne wieder J Ich mein hey, hat ja doch 9 Monate gedauert. Diesmal dauert das Wiedersehen zum Glück nur 3 Monate. Freu mich schon auf Ende Januar. Wie die Fahrt von Frankfurt nach Nürnberg gezeigt hat bist du ja einer von den wenigen Menschen mit denen ich es längere Zeit auf engem Raum aushalte ohne das es a) mehr Kraft kostet als rein kommt und b) nervig und oder komisch wird.

Generell war der Oktober rückblickend betrachtet eigentlich nur Krafttanken für den November und Dezember. Wenn mir das mal einer vorher gesagt hätte…. Na jedenfalls dieser sehr angenehme Oktober endete dann mit einem gesellschaftskritischen Konzert der Extraklasse von ASP in Mannheim. Außerdem – so unglaublich und paradox wie das Jahr war – hat mir dieser Abend in Mannheim den Glauben an die Menschheit wiedergegeben. Danke an die netten unbekannte Studentengruppe aus der Nähe von Frankfurt am Main und der super netten Wienerin. DICKES DICKES DANKESCHÖN!

Der November begann dann genauso wie der Oktober aufgehört hat. Die Übernachtungen in Leipzig und in Osnabrück gehörten zu den schönsten dieses Jahr. Leider hielt sich die Grundstimmung nicht und mit der Köln Übernachtung vom 13.11. auf den 14.11. schlug am Abend des 13.11. dann die Stimmung um.
In Köln an dem Abend angekommen wurden erstmal die Buisnessschuhe gegen Laufschuhe getauscht und die Spiegelreflex aus der Tasche gekramt. Bewaffnet mit gutem Schuhwerk und Kamera machte ich mich dann auf den Weg vom Bahnhof Köln Messe/Deutz über die Hohernzollernbrücke zum HBF. Normal ist das maximal ein 5-10 Minuten Marsch. Ich habe geschlagene 40 Minuten gebraucht. Zum Einen lag das daran, dass ich an dem Geländer wirklich jeden Spruch gelesen habe. Zum anderen wohl auch daran, dass ich schon mit einer sehr merkwürdigen Gefühlsgrundlage an die Sache ran gegangen bin die sich gefühlt mit jedem Schritt weiter „vermerkwürdigt“ hat. Allerdings sind ein paar der Geilsten Bilder dieses Jahr entstanden.

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Die Laune ist allerdings am nächsten Tag und im Laufe der folgenden Woche nicht besser geworden. Zum einen mag das an den Kollegen liegen die alle Merkwürdig waren. Zum anderen war ich aber Unterschwellig auch auf Krawall und nicht Kooperation gepolt was die Sache sicher nicht leichter gemacht hat. Spätestens am Mittwoch war ich dann Emotional in einem Loch, in dem ich definitiv wieder mehr im Tod als im Leben hing. Und hey, ein schritt aus dem anrollenden Intercity und es wäre soweit gewesen. Wo ich überhaupt auch öfter näher davor war in dieser Woche als manch einer Glauben wollen würde.
Diese verfahrene Woche gipfelte dann im Mitarbeitergespräch an dem Freitag, dass allerdings sehr viel positiver ausfiel als erwartet (In ya face Münchner Zugteams aus der Woche). Was mir dann auch wieder zum einen meine Arbeitsmoral over 9000 anhob und eben auch mein Überlebenswillen neu entfachte. BESTE VORGESETZTE EVER!

Der Dezember stand also unter einem sehr sehr guten Stern und ging auch gleich super los mit einem Treffen mit Saskia und ihrem Freund in Hannover. Beziehungsweiße in Stuttgart und ich hab sie dann nach Hannover mitgenommen. Sehr schöner Tagesausflug. Definitiv Nachholbedarf.
Die nächsten zwei Wochen sind so schnell vergangen das sie mir irgendwie auch komplett in Erinnerung fehlen. Kann also nicht sehr spektakulär gewesen sein. Und dann hieß es auch schon: YAY Urlaub. Der sich eigentlich nicht wirklich nach Urlaub anfühlte. Um 17:00 Uhr von der letzten Schicht heimgekommen und dann gleich Koffer gepackt und ab ins Bett denn um 4 klingelte der Wecker, 6:19 ging der Zug…. Wer sich das überlegt hat 😀 Aber egal, die zwei Tage in Berlin und Maik wiedersehen waren super. Ein Tag Berlin mit Maik und ein Tag Tropical Island (Ist super, aber definitiv viel zu teuer. Aber hat Style im Dezember bei 40° am Sandstrand zu liegen) Das Hotelzimmer war auch super genial gelegen, also alles super. Nur das Ende nicht… Terror am Breitscheidplatz…. So wirklich wahrgenommen hatte ich das aber nicht. Hatte dann nur das Kotzen bekommen was für politische Debatten danach wieder auf den Tag kamen. Menscheheit…. STAWP PLS -.- Ich möchte mich dazu auch gar nicht äußern außer das Mal gesagt werden muss: Leute, wer öffentlich sagt das Deutschland im Kriegszustand ist, der hat doch den knall nicht gehört. Mal ganz ehrlich.
Meine Aussage in Whatsapp am Tag danach: Schnell nach Köln abhauen bevor Berlin ganz vor die Hunde geht. Der Tag mit Sabine war super. War super toll dich mal wieder etwas „privater“ zu haben als auf der Gamescom und war viel zu schnell vorbei. Das Ende war dann weniger nice. Die Dame war im Zug, ich habe aus dem extrem coolen Schließfachsystem mein Gepäck wieder, setzt mich in den Nächsten Zug und der ist im HBF stehen geblieben…. Und in Messe Deutz is knapp 20 min mein LETZTER Zug nach München gefahren… Nach knapp 10 Minuten ist dann die Durchsage gekommen, dass der Bahnhof evakuiert wird. Ich zum Lokführer vor, der meinte er fährt gleich leer nach Köln Messe. Zum Glück für mich hat Thalys meinen ICE blockiert so das ich ihn noch bekommen habe J

Weihnachten war diesmal bei der Familie ohne große Vorkommnisse also nicht weiter erwähnenswert.

 

Alles in Allem war 2016 also nicht schlecht. Es war eher recht unspektakulär mit kleinen Höhen und Tiefen. Wenn 2016 allerdings eines gezeigt hat, dann das die Menschheit unglaublich viele Abgründe hat.
Die Ganzen Unglücke, Amokläufe, Trittbrettfahrer, Fremdenhasser, Merkel-und-denen-da-oben-die-Schuld-geber und „Gutbürger als Schimpfwort Benutzer“ zeigen doch wie verfahren und wieviel Hass unter der Haut brodelte.
Was 2016 außerdem super geschafft hat: Immer wenn ein Städtename in den Twitter Trends ankommt, denke ich mir „Och ne, wasn nu schon wieder los?“ Aber was wichtig ist, die ganzen Unglücke erzeugen bei mir keine Angst sondern nur Abgestumpftheit bzw. ein Ohnmachtsgefühl…

Ich gehe trotz allem aber optimistisch in 2017, denn man darf die ganzen Hassprediger nicht gewinnen lassen. Außerdem bin ich super gespannt wie es weiter geht mit dem Planeten.

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