Anmerkung der Redaktion: Ich hatte spontan Lust meinen ersten Tag (3 1/2 echte Stunden) in Ägypten festhalten. Das ganze ist aus der Sicht meines Charakters geschrieben. Da die erste Ladung an Screenshots von TSW gegessen worden ist, sind sämtliche Screenshots nachgestellt.
Ich hatte mich schon auf Ägypten gefreut als ich in den blue Mountains aufgeschnappt habe, dass es dort auch okkulte Probleme gibt. Solomon Island hatte die Hilfe zwar nötig und ohne die Note an „kontrolliertem Chaos“ – wie es die Drachen nennen – hätte Beaumont, der von einer mythischen Klinge kontrolliert wurde, wohl nicht nur SOlomon Island sondern den ganzen Globus zerlegt.
Ich war jedenfalls sehr froh als ich aus dem Silent Hill Szenario nach Seoul zurück beordert worden war und dort von der Stimme zu einem Polizeirevier in der Nähe geschickt wurde. Über dass, was dort passiert ist möchte ich allerdings nur eins sagen: Warum zur Hölle Irrenhäuser?“ Apropos Hölle: Ich hoffe, dass dieses Höllentor an der stürmischen Küste das Einzige war, das sich öffnete. Den Schwefelgestank bekommt man ja nirgends mehr raus.
In diesem Irrenhaus hatte ich eine Tafel gefunden, welche der Professor dem ägyptischen Raum zugeordnet hat und somit begab ich mich am nächsten Morgen gleich nach Ägypten. Durch Agartha natürlich. Die Zeit für den Flug hatte ich ja zum schlafen genutzt. Zumal in der Gegend eh kein Flieger mehr geht.
Das Agarthaportal befand sich in einer Art archäologischen Ausgrabung. Hätte nicht gedacht, dass sowas wirklich mal einen Nutzen hat. Archäologie meine ich. Aber hätten sie nicht gegraben, wer weiß wo ich dann rausgekommen wäre. Unter 5 Metern Sand verschüttet?
Oben angekommen wurde ich direkt von Sonnenschein, Hitze und dem dortigen Volk, den Marya in Empfang genommen. Genauer gesagt von einer.
Was ich auch nie gedacht hätte: Das Klima in der Wüste tat verdammt gut, ich weiß nicht genau wie lange ich in Solomon Island war, aber dort gab es definitiv zu wenig Sonne. Ein Sonnenmensch war ich zwar nie, aber das tat trotzdem mal wieder gut.
Diese Marya erzählte irgendetwas von einem Kult und drückte mir gleich mal die Aufgabe aufs Auge, Vorräte zu sammeln, 4 Leute zu suchen und den Kult zu dezimieren.
Drei Schritte weiter hatte ich auch einen Grund sauer auf den Kult zu sein. Der wollte nämlich nicht reden, die Anhänger rennen direkt mal mit gezogenen Schwertern auf einen zu.
Scheinbar war die Rebellion in Ägypten gegen die Regierung nur ein Deckmantel. Das Gaia hier mindestens genauso gestört wurde in ihrem Gleichgewicht. Wie weit sie gestört wurde. Nochmal ein paar Meter weiter klärte sich dann auch, dass diese Kultisten einen komischen Deckogeschmack haben. Ich mein… C’mon Brennende Menschen an nem Pflock? Das ist nicht nur eklig sondern auch sowas von abgedroschen.
Als ich dann in die Stadt al-Merayah kam fühlte ich mich eher wie im Irak. Brennde Autoreifen, Schüsse und Scharfe Bomben soweit das Auge reicht.
Letztere entschärfte ich, da die Maryas genug damit zu tun hatten ihren Krieg gegen die Marya zu führen. Was mich bei dem Einfall geritten hat weiß ich allerdings auch noch nicht.
Im Stadtzentrum angekommen mietete ich mir zuerst eine Nische im „Giza“. Dort traf ich auch einge schräge Personen. Da wäre zum einen eine Agentin des Aton der das Wasser bis zum Halse steht und die mit uns kooperiert und mir Informationen über ein Ritual der Jünger des Aton zuschob, welches ich auch gleich unterbrach.
Die Verräter gibt es allerdings auch auf der Seite der Marya. Die Besitzerin des Giza bat mich einige davon aufzudecken. Einer davon sorgte für eine Regelrechte Schnitzeljagd und Agentenaktion mit schleichen und Sprengfallen umgehen.
Ich weiß zwar nicht ob ich ihr trauen kann, aber hier scheint es mir noch am Sichersten. Zumal sie das hereinbrechen der geheimen Welt sehr locker nimmt und meinte, dass Videospiele und Kinofilme sie weit genug abgehärtet hätte, dass es sie nicht weiter stört wenn Atons Jünger vorm Stadttor Randale machen.
Achso, die Abgesandte des Rats habe ich auch gefunden. Ehrlich gesagt überraschte sie mich. Ich hatte eine Autorität erwartet. Sie wiederum war ganz locker. Und meinte, dass der Rat von innen heraus unterwandert worden wäre.
Zum Abschluss des Tages bin ich noch einem Hinweis von der Besitzerin des Giza nachgegangen. Dieser führte mich zu einer Dattelplantage. Und ich traute meinen Augen nicht. Die Kultisten reicherten die Datteln mit Schmutz an. Zum Glück konnte ich es immerhin verzögern indem ich die aktuelle Ernte sowie 3 LKWs zerstörte.
Und mal so unter uns. Die Insekten in Ägypten haben auch leichte ÜBergröße. Ich sollte Drakia mal ein paar Proben besorgen. Vielleicht bekommt sie den Grund des Wachstums raus.
Aber Ägypten bietet auch super schöne Aussichten. Die meisten Dächer sind begehbar und OH MY GOD. I Love this sight.
Alles in allem ein doch sehr chaotischer Anfang in Ägypten, aber durchaus sehr effektiv. Ich muss mich definitiv dahinter klemmen, wo diese Kultisten überall sind.
Als könnten alte Götter plötzlich macht ergreifen. Tze Tze Tze.