Gedanken am Freitag dem 13.

Anmerkung der Redaktion:
Dieser Post wurde verfasst und veröffentlicht bevor ich von den Anschlägen in Paris und den vereiteltem Anschlag in Großbritannien. Versteht mich nicht falsch, Paris stellt an diesem Tag wohl alle Geschehnisse in Europa in den Schatten, allerdings sollte man auch die kleinen Geschehnisse durchaus berücksichtigen.

Wie dem auch sei, ich werde an dieser Stelle nicht mehr über mögliche Gründe und Hintergründe philosophieren.

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Hallo zusammen,

also erstmal: Ich glaube ich habe den kulantesten Arbeitgeber ever. Natürlich ist heute – typisch für Freitag den 13. – alles chaotisch gestartet. Long terms short:
5:36 morgens Dienstbeginn. Eigentlich war geplant die 5:07 Sbahn zu nehmen um dann um 5:37 auf Arbeit zu erscheinen. Ist zwar nicht pünktlich, aber die Sbahn ist die früheste Möglichkeit.
Soviel zur Theorie. Die Praxis meinte folgendes: 4:40 habe ich gemerkt das mein Schlüssel anscheinend nicht in der Tasche ist. Also ganze Wohnung abgesucht. Nirgends gefunden. Naja, nachdem ich vor meiner Ma heimgekomme habe ich mir ihren Schlüssel geschnappt und ab. 5:07 dann in der Sbahn gewesen. Dort dann in der Tasche doch noch meinen Schlüssel gefunden. Also daheim angerufen und gefragt was Sache ist. Durch das Telefonat habe ich gemerkt, dass ich wohl ausversehen meine Ma in der Wohnung eingeschlossen habe. Also an der nächsten Haltestelle aus der Sbahn und Retour auf den Bahnsteig zurück Richtung Wohnung.
Parallel dazu meinen Disponenten angerufen und die Situation geschildert. Dieser meinte ich solle zuerst meine Ma befreien und mir kein Kopf machen. Sobald ich dann fertig bin sollte ich auf Arbeit erscheinen, dann kann man alles weitere klären.
Nachdem ich aufgelegt hatte, hab ich dann einen Anruf von meiner Ma bekommen, die den Drittschlüssel gefunden hat. Also doch nicht Retour zur Wohnung fahren, sondern wieder mit Gepäck und allem in die Unterführung und auf den anderen Bahnsteig rüber. Als dann die Sbahn kam wieder meinen Disponenten angerufen, dass ich dann meine Schicht nicht am Hauptbahnhof beginnen kann, sondern am Münchner Ostbahnhof auf meinen Zug steigen könnte. Problem: Eigentlich war von München bis Freilassing eine Fahrgastrolle für mich vorgesehen für die ich eine Fahrkarte benötige. Allerdings – und hier spielt Glück im Unglück mit rein – war der Zug, mit dem ich nach Freilassing fahre, der Zug, mit dem mein Disponent nach Hause fahren wollte. Also hat er mir alle Unterlagen mitnehmen können, mich pünktlich um 5:36 zum Dienstbeginn eingetragen und ich hab abgehetzt um 6:00 mein Dienst am Ostbahnhof begonnen 😀 Sags ja, kulantester Betrieb ever.

Bezüglich der Wohnung und des Umzuges (denn darum sollte es in diesem Blog mal ursprünglich gehen) gibt es in sofern eine Neuerung da ich jetzt für insgesamt knapp 300 Euro Lampen, für 1200 Euro ein Bett, für 2500 Euro sonstige Möbel, für 500 Euro eine Waschmaschine und Mikrowelle sowie für knapp 600 Euro einen Umzugsspediteur samt Lampenmontage gefunden habe. Also insgesamt knapp 3500 Euro Erstaustattung. Was ganz okay ist wie ich finde. Ein paar Kleinigkeiten brauche ich noch. Eine Gaderobe für den Flur wäre z.B. noch ganz cool. Außerdem so Sachen wie Mülleimer, Küchenaustattung (Meßbecher, Rührgeräte, Besteck, Teller, Tassen usw) aber ich denke mal, das ich das so nebenher gewuppt bekomme. Der Umzug findet übrigens am 17.11. statt. ICh freu mir.

Bezüglich der Lets Plays:
Da ich blöderweiße meinen PC schon verpackt habe, geht Anno wohl frühestens am 18.11. weiter. Fallout 4 ist nicht vergessen und startet dann so früh wie möglich und entweder im Wechsel mit Anno oder aber Anno um 10 Uhr morgens und Fallout abends oder so. Weiß noch nicht genau wie sich das Zeitlich ausgeht. Aber kommt alles garantiert zuverlässig nachdem sich das dann eingependelt hat !

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